so langsam treiben mich die deutschen Behörden in den Wahnsinn, nach dem ich einen Monat hier in Konstanz nicht registriert war weil unsere Heiratsurkunde in Moskau beim UFMS lag, treibt die Ausländerbehörde jetzt einen Scherz mit mir.
Meine Frau ist hier in Konstanz an der Uni beschäftigt mit einem Schengenvisum für 3 Monaten. Gut, ich sehe ein das sie zur Verlängerung zurück nach Moskau muss, da es auf dem Visum so vermerkt ist. Auch wenn ich nicht ganz verstehe was wir beim beantragen falsch gemacht haben.
Also dachte ich mir, bin ja jetzt verheiratet also sollte eine Aufenthaltserlaubnis kein Problem sein.
Nach Aussage der Beamtin sollen wir uns schon einmal darauf gefasst machen das meine Frau drei Monate zurück nach Moskau muss um folgenden Prozedur abzuwarten:
1. Beantragung eines Familienzusammenführungsvisum in Moskau
2. Dt. Botschaft in Moskau nimmt Kontakt mit Ausländerbehörde in Konstanz auf
3. Ausländerbehörde nimmt Kontakt mit mir auf, lädt mich ein um nachzuweisen das Geld, Liebe und Wohnraum vorhanden ist

4. Ausländerbehörde gibt Botschaft in Moskau das OK für das Visum
Mir ist klar das das die normale Prozedur ist aber wir Wohnen in einer gemeinsamen Wohnung in Konstanz und mein Einkommen würde auch ohne ihr Stipendium für uns beide reichen.
Ist es wirklich ausgeschlossen das wir die Aufenthaltserlaubnis direkt bekommen?
Wenn jemand einen Rat hat wäre ich euch sehr dankbar.
Kennt jemand eventuell einen guten Anwalt in Sachen Ausländerrecht damit ich mir Rat holen kann?