Hat ein Staatschef nicht gerade die Aufgabe, sein Land zu beschützen?
Und verglichen mit den Drohnenmorden des amerikanischen Präsidenten, ist der russische Präsident aus meiner Sicht eigentlich ein Schaf.
Aber ich will das nicht abwägen.
Ich habe nur eine Frage: Was wären die alternativen Handlungsmöglichkeiten?
Der Maidan - war das eine Befreiung der Ukrainer? Geht es denen jetzt besser? Schlägst du einen Maidan für Russland vor, und Putin weg, damit es den Russen dann ebenso "besser" geht wie den Ukrainern jetzt? Und wer hat wirklich davon profitiert? Wer hat die Kekse auf dem Maidan verteilt und den Krawallbrüdern Geldscheine zugesteckt? Und wer steckt Navalny die aufbereiteten Geheimdienstinformationen zu?
Ich kenne nur ein Land, dass als Mittel seiner Politik überall Hass und Zwietracht sät. Und diese Geschichte ist offensichtlich leider genau solch ein Instrument. Das Schema ist längst bekannt, es wiederholt und wiederholt sich.
Navalny könnte konstruktive Beiträge für Russland leisten; wie Schnurov auch ein Teil des Systems werden und es so verändern.
Ich finde ihn eigentlich nicht unsympathisch; aber er entscheidet sich mit dem Kopf gegen die Wand zu laufen; er ist halt ein Radau-Bruder - schon damals, als er noch Nazi war. Es geht ihm offensichtlich um die Provokation, das ist sein Kick. Und wahrscheinlich auch um das Geld, um die vielen Millionen, die ihm aus dem Ausland zugesteckt werden und ihm das Dolce Vita ermöglichen.
Aber zu welchem Preis?
Davon abgesehen: Das mit der Unterhose - das müsste er doch selbst gemerkt haben, das man ihn verarscht hat?!?!
Ich mein, das in den Tee mischen, das könnte ja irgendwie gehen. Aber ihm in die Unterhose greifen und da Gift reinstecken, das ist doch eine Räuberpistole. Wer glaubt sowas?